Komplette Diablo 4-Systemanforderungen für PC sind bekannt – und ihr könnt durchatmen

Blizzard hat enthüllt, welche Hardware-Specs euer PC mitbringen muss, wenn ihr das Action-Rollenspiel in verschiedenen Qualitätsstufen spielen wollt.

So griesgrämig wie Lilith müsst ihr nicht bei den Diablo 4-Specs dreinschauen, der Titel ist nämlich recht genügsam. So griesgrämig wie Lilith müsst ihr nicht bei den Diablo 4-Specs dreinschauen, der Titel ist nämlich recht genügsam.

Am 6. Juni ist es endlich so weit, dann erscheint der heißersehnte Dämonenschnetzler Diablo 4. Grafisch hat uns der Titel in den vorhergegangenen Beta-Phasen sehr gut gefallen, der düstere, ziemlich brutale Look kam richtig gut zur Geltung. Um die finstere Atmosphäre am PC zu genießen, benötigt ihr zum Glück keine exorbitant teure Hardware.

Deshalb berichten wir auch über die PC-Version von Diablo 4:

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Die Systemanforderungen sind angenehm niedrig

Blizzard unterscheidet bei den Specs zwischen vier verschiedenen Ausgangslagen, wobei sich das Studio weitgehend an einer 1080p-Auflösung mit mehreren Grafik-Presets orientiert.

Diese Hardware setzt Diablo 4 voraus:

Minimale Systemanforderungen

Ausgelegt auf: 720p/1080p, niedrige Einstellungen, 30 fps

  • Betriebssystem: Windows 10 (64 Bit, Version 1909 oder neuer)
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 660 beziehungsweise AMD Radeon R9 280
    • (DirectX 12 notwendig)
  • Prozessor: Intel Core i5-2500K beziehungsweise AMD FX-8350
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Speicher: SSD, mindestens 90 GB müssen frei sein
  • Internet: Breitbandanschluss ist vorausgesetzt

Mittlere Systemanforderungen

Ausgelegt auf: 1080p, mittlere Einstellungen, 60 fps

  • Betriebssystem: Windows 10 (64 Bit, Version 1909 oder neuer)
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 970 beziehungsweise AMD Radeon RX 470
    • (DirectX 12 notwendig)
  • Prozessor: Intel Core i5-4670K beziehungsweise AMD Ryzen 1300X
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Speicher: SSD, mindestens 90 GB müssen frei sein
  • Internet: Breitbandanschluss ist vorausgesetzt

Hohe Systemanforderungen

Ausgelegt auf: 1080p, Hohe Einstellungen, 60 fps

  • Betriebssystem: Windows 10 (64 Bit, Version 1909 oder neuer)
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 2060 beziehungsweise AMD Radeon RX 5700 XT
    • (DirectX 12 notwendig)
  • Prozessor: Intel Core i7-8700K beziehungsweise AMD Ryzen 2700X
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Speicher: SSD, mindestens 90 GB müssen frei sein
  • Internet: Breitbandanschluss ist vorausgesetzt

Systemanforderungen für 4K-Ultra-Einstellungen

Ausgelegt auf: 2160p, Ultra-Einstellungen, 60 fps

  • Betriebssystem: Windows 10 (64 Bit, Version 1909 oder neuer)
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 3080 (RTX 40-Serie für DLSS 3.0) beziehungsweise AMD Radeon RX 6800 XT
    • (DirectX 12 notwendig)
  • Prozessor: Intel Core i7-8700K beziehungsweise AMD Ryzen 2700X
  • Arbeitsspeicher: 32 GB RAM
  • Speicher: SSD, mindestens 90 GB müssen frei sein
  • Internet: Breitbandanschluss ist vorausgesetzt

Selbst für die höchsten Einstellungen wird maximal 3080 vorausgesetzt, also eine Grafikkarte, die aktuell für circa 700 bis 800 Euro zu haben ist, wie hier:

Erst nach dem Release könnte sich daran noch etwas tun, da die aufwendige Lichtstrahlentechnik Ray-Tracing in einem späteren Patch nachgereicht werden soll. Hier haben wir ein bisschen spekuliert, was das Upgrade für Diablo 4 bedeuten könnte:

Auffällig ist außerdem, dass selbst bei den niedrigsten Specs eine SSD genannt wird. Blizzard machte bereits deutlich, dass bei der Verwendung einer herkömmlichen Festplatte Einschränkungen entstehen können, darunter fallen zum Beispiel Laderuckler oder eben ganz klassisch lange Ladezeiten.

SSDs sind glücklicherweise aber sehr günstig geworden, falls ihr noch umsteigen wollt:

Da der Titel auch auf den Last Gen-Konsolen erscheint, die durchweg mechanische Datenträger verwenden, gehen wir jedoch nicht davon aus, dass Diablo 4 überhaupt nicht mit einer HDD funktioniert.

Unsere Kollegen von GameStar haben sich auch schon mit der Technik von Diablo 4 beschäftigt und die Beta auf Herz und Nieren überprüft. Sie waren von der Performance sehr angetan, kritisierten aber auch ein Problem mit dem Arbeits- und Grafikspeicher, der für wiederkehrende Ruckler sorgte:

Server Slam im Mai

Nicht nur könnt ihr mittlerweile überprüfen, ob Diablo 4 auf eurem System läuft, auch Blizzard möchte demnächst die firmeneigene Hardware auf den Probestand stellen. Beim sogenannten Server Slam, der vom 12. bis 14. Mai stattfindet könnt ihr im Prolog und dem ersten Akt auf Loot-Jagd gehen. Weitere Informationen zum Server Slam erhaltet ihr hier.

Während des Server-Slams könnt ihr auch versuchen, den Welt-Boss Ashava umzulegen. Als Belohnung für das Erlegen des Biests erhaltet eine Trophäe für euer Pferd im fertigen Spiel, das am 6. Juni 2023 erscheint. Es winken aber auch noch einige Titel sowie kosmetische Items.

Bewältigt euer PC die Anforderungen von Diablo 4 mit Bravour?

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