Zelda BotW 2: Links Arm erinnert wohl nicht zufällig an Ghibli-Film Prinzessin Mononoke

Das Zelda Breath of the Wild-Sequel könnte noch stärker durch Filme wie Prinzessin Mononoke inspiriert worden sein, als es das vielleicht schon beim ersten Teil der Fall war.

Das The Legend of Zelda: Breath of the Wild-Sequel könnte einige Parallelen zum Studio Ghibli-Anime Prinzessin Mononoke aufweisen. Das The Legend of Zelda: Breath of the Wild-Sequel könnte einige Parallelen zum Studio Ghibli-Anime Prinzessin Mononoke aufweisen.

Das Zelda Breath of the Wild-Sequel verpasst Link offenbar einen besonderen Arm. Wie im Trailer zu sehen ist, umschlingt den Arm eine rötlich-schwarze Masse, bei der es sich um die Verderbnis handeln könnte. Danach sieht der Arm vernarbt oder verbrannt aus und anscheinend erhält Link durch diesen Vorfall und mit Hilfe der grünlich schimmernden Macht neue Kräfte. Das Ganze erinnert stark an den Studio Ghibli-Film Prinzessin Mononoke und könnte sehr ähnlich ablaufen.

Ist Zelda Breath of the Wild & sein Sequel durch Ghiblis Prinzessin Mononoke inspiriert?

Es sieht ganz danach aus: Schon im ersten Zelda BotW gab es einige Gemeinsamkeiten, die nahelegen, dass Nintendo bei der Entwicklung auch von Prinzessin Mononoke beeinflusst worden ist. Das fängt beim Wolf-Companion an, geht über die Konflikte zwischen Natur und Technik bis hin zum Waldgeist, der wie ein leuchtender Hirsch aussieht.

Das ist natürlich auch schon vielen anderen Fans aufgefallen:

Aber da hört es noch lange nicht auf. Auch die rot-schwarz wabernde Verderbnis Ganons erinnerte schon in Breath of the Wild stark an die Dämonen, mit denen es Ashitaka in Prinzessin Mononoke zu tun bekommt. Das Sequel zu BotW könnte genau dort ansetzen und die Inspiration noch deutlicher machen.

Links Arm wird zu Beginn des neuen BotW 2-Trailers offenbar von der Verderbnis umschlungen und dadurch womöglich irgendwie infiziert, vergiftet oder verbrannt. Fest scheint zu stehen, dass das nicht spurlos an Link vorbei geht. Der Arm sieht danach anders aus und Link bekommt später wohl eine Art magischen Handschuh verpasst.

Im Zelda: Breath of the Wild-Sequel wird die Infektion oder was auch immer es ist hier durch die grüne Masse offenbar in etwas positiv Nutzbares verwandelt. Im Zelda: Breath of the Wild-Sequel wird die Infektion oder was auch immer es ist hier durch die grüne Masse offenbar in etwas positiv Nutzbares verwandelt.

Dieses Armschienen-ähnliche Handschuh-Gerät gibt Link wohl auch neue Fähigkeiten. Zumindest sieht es ganz danach aus, als hätte die Mischung aus Stasis und Zeitumkehr-Power mit dem Arm zu tun. Offenbar wäre das also wohl eher nicht möglich, wenn der Arm vorher nicht von dem rötlichen Zeug erwischt worden wäre.

Wie bei Prinzessin Mononoke? Wer den Anime-Film nicht kennt, sollte das dringend nachholen. Aber für alle, denen das noch bevorsteht (und die, bei denen es länger her ist): Zu Beginn des Films bekommt es Ashitaka mit einem durch einen Dämonen besessenen Eber zu tun. Der wird von einer rötlich-wabernden Tentakelmasse umhüllt, die es schafft, im Kampf auch kurz Ashitakas Arm zu umschlingen.

So sieht der Arm von Ashitaka in Prinzessin Mononoke aus (Bild: Universum) So sieht der Arm von Ashitaka in Prinzessin Mononoke aus (Bild: Universum)

Dabei wird auch hier der Arm offenbar infiziert oder verbrannt. Ashitaka bekommt dadurch ebenfalls besondere Fähigkeiten. Die sind allerdings sehr schwierig zu kontrollieren und lassen ihn zum Beispiel besonders mächtige Schüsse mit seinem Bogen abfeuern. Auch hier spielt dunkle Magie, Gift oder ein Fluch die überaus wichtige Rolle. Wir sind gespannt, wie weit die Parallelen gehen.

Mehr zu Zelda BotW 2:

Wann genau das Zelda Breath of the Wild-Sequel erscheint, steht genau wie der finale Titel noch nicht fest. Aber Nintendo peilt einen Release im Jahr 2022 an. Bis dahin erscheint auf jeden Fall noch die Game and Watch-Collection der ersten Zelda-Spiele sowie das Zelda: Skyward Sword-Remaster für die Switch.

Habt ihr euch auch direkt an Prinzessin Mononoke erinnert gefühlt? Wie findet ihr die Parallelen?

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