Zelda-Fans befürchten, dass TotK zur Glücksspielhölle verkommt – aber ich kann euch beruhigen

Zelda Tears of the Kingdom führt Gacha-Automaten ein, die uns Zonai-Gegenstände liefern. Echtgeld braucht ihr hierfür allerdings nicht zu bezahlen.

Tears of the Kingdom bietet Gacha-Automaten, aber das klingt schlimmer, als es ist. Tears of the Kingdom bietet Gacha-Automaten, aber das klingt schlimmer, als es ist.

Es klingt erst einmal kurios: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom führt eine Art Gacha-Automaten ein, der uns bestimmte Items liefert, die wir zum Basteln und damit zum Voranschreiten in der Story zwingend benötigen.

Bei einigen Spielerinnen und Spielern schrillen beim Begriff "Gacha" sofort die Alarmglocken: Dabei handelt es sich um japanische Glücksspielautomaten, die nach dem Einwerfen von echtem Geld zufällige Gegenstände in Kapseln ausspucken.

Einige Videospiele wie Genshin Impact haben derartige Automaten zu eigenen Monetarisierungsmechanismen gemacht und damit reichlich Kritik geerntet. "Glücksspiel!" lautet der Vorwurf. Denn Genshins Gacha-System ist nichts anderes als eine Lootbox-Mechanik mit erschreckend geringen Drop-Raten für wirklich gute Charaktere.

Und wie sieht's bei Zelda aus? Verkommt Hyrule in Tears of the Kingdom zur Glücksspielhölle? Die kurze Antwort darauf lautet: nein. Ich kann Entwarnung geben.

Das steckt hinter den "Gacha-Automaten" in Tears of the Kingdom

So sehen Gacha-Automaten in Zelda Tears of the Kingdom aus. So sehen 'Gacha-Automaten' in Zelda Tears of the Kingdom aus.

Zeldas "Gacha-Automaten" sind spezielle Vorrichtungen (siehe Bild oben), die wir überall in der Spielwelt verteilt finden. Aus diesen ziehen wir dann Kapseln, in denen zufällige Zonai-Gegenstände stecken. Diese benötigen wir wiederum zum Basteln via Ultrahand, mehr dazu lest ihr in meiner Preview:

Um Zonai-Gegenstände aus den Automaten zu erhalten, müssen wir wiederum bestimmte Items einsammeln, die als Ingame-Währung für den "Gacha-Automaten" dienen, die sogenanten Zonai-Charges.

Die Betonung liegt dabei auf "Ingame". Zelda: Tears of the Kingdom erfordert an keiner Stelle den Einsatz von Echtgeld.

Linda Sprenger
Linda Sprenger

Linda hatte die Möglichkeit, The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom bereits in der letzten Woche im Rahmen eines Preview-Termins bei Nintendo in Frankfurt anzuspielen und konnte 70 Minuten lang Eindrücke sammeln. Auf die berüchtigten Gacha-Automaten ist sie dabei ebenfalls gestoßen, kann nach dem Anspielen aber Entwarnung geben.

Zonai-Charges sind reine spielinterne Items, die wir an bestimmten Spots in der Open World finden oder als Loot erhalten, wenn wir Zonai-Wachen besiegen. Beim Anspielen wurden mir die Charges quasi hinterher geworfen: Zonai-Wachen tauchen zuhauf auf den Himmelsinseln Hyrules auf und droppen mindestens eine Einheit. Es sieht also ganz danach aus, als ob wir nicht einmal grinden müssen.

Kurzum: Keine Angst vor "Gacha-Automaten" in Zelda: Tears of the Kingdom. Hierbei handelt es sich lediglich um eine reine Ingame-Spielerei.

Den Launch-Trailer zu Tears of the Kingdom könnt ihr euch hier noch einmal ansehen:

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Im finalen Trailer vor Release wird es episch Video starten 3:54 The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Im finalen Trailer vor Release wird es episch

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai 2023 exklusiv für Nintendo Switch. Ob der Nachfolger von Breath of the Wild am großen Erfolg des Erstlings anknüpfen und die Messlatte im Open World-Genre vielleicht sogar noch ein Stückchen höher setzen kann, erfahrt ihr natürlich im großen GamePro-Test.

Worauf freut ihr euch in Zelda: Tears of the Kingdom am meisten?

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