Zelda Tears of the Kingdom: 10 Tipps zum Spielstart, die ihr unbedingt beherzigen müsst

Na, überfordert? Hier sind nützliche Tipps und Tricks zum Start von Zelda TotK, damit ihr in der riesigen Open World von Hyrule keine Kopfschmerzen mehr bekommt!

Hier sind unsere Einsteigertipps zu Zelda Tears of the Kingdom. Hier sind unsere Einsteigertipps zu Zelda Tears of the Kingdom.

Zelda: Tears of the Kingdom ist da und wirft uns abermals in die riesige Open World von Hyrule. Wie Breath of the Wild spart das Abenteuer dabei mit großen Erklärungen und lässt uns einfach machen. Falls ihr euch von der grenzenlosen Freiheit überfordert fühlt, dann haben wir hier eine Handvoll nützlicher Tipps zum Spielstart für euch!

Zu unserem Tears of the Kingdom-Test gelangt ihr übrigens hier:

1. Reihenfolge - Wo soll ich zuerst hin?

Nach dem umfangreichen Tutorial auf der verlorenen Himmelsinsel entlässt euch Tears of the Kingdom auf die Oberfläche von Hyrule und gibt euch kurz danach in der übergreifenden Hauptquest vier wichtige Punkte in der Spielwelt vor, zu denen ihr reisen sollt, um den dortigen Bewohnern zu helfen.

Die Reihenfolge ist dabei euch überlassen, das Spiel schubst euch aber zumindest ein wenig in Richtung der Orni, also den Vogelwesen im Nordwesten der Karte. Und es schadet auch nicht, dort als erstes hinzugehen.

Zu diesem Punkt solltet ihr in der Hauptquest von Zelda Tears of the Kingdom zuerst gehen. Zu diesem Punkt solltet ihr in der Hauptquest von Zelda Tears of the Kingdom zuerst gehen.

Wichtig: Packt euch wärmende Nahrung ein, da das Orni-Gebiet in den kalten Regionen von Hyrule liegt. Nicht nur erlebt ihr hier eine ziemlich coole Hauptmission, sondern bekommt nach deren Abschluss auch noch eine Fähigkeit, die bei der Erkundung der riesigen Open World und dem Überbrücken von Distanzen enorm hilfreich sein kann. Das gilt allerdings auch für die anderen drei Orte.

2. Lootet alles, Betonung: ALLES

Wie im Vorgänger lassen eure Gegner allerhand Loot droppen, wenn ihr sie besiegt. Sammelt es auf! Alles davon! Und nicht nur das: Überall in der Spielwelt verteilt findet ihr ebenfalls diverse Items: Zutaten wie Pilze, Gräser, Chilis, Bananen, Tomaten und mehr – nehmt auch das unbedingt mit!

Denn Items sind in Tears of the Kingdom ein wichtiges Zahnrad des Spieldesigns. Ihr benötigt sie unter anderem zum Kochen, um Gerichte herzustellen, die euch heilen oder wichtige Boni wie mehr Angriffskraft verschaffen. Außerdem braucht ihr Items zur Synthese, zum Beispiel Steine, um euch einen Steinhammer zu bauen. Oder Donnerblumen, mit denen ihr eure Pfeile in brachiale Bombenpfeile verwandeln könnt!

3. Nutzt Bombenpfeile dank Donnerblume!

Rumms! Die Donnerblumen richten ordentlich Schaden an. Rumms! Die Donnerblumen richten ordentlich Schaden an.

Bombenpfeile findet ihr in der Regel in Höhlen. Und die solltet ihr unbedingt mitnehmen, denn sie haben es in sich.

Das besondere nämlich? Klebt ihr sie an eure Pfeile, dann verwandeln sie sich in brachiale Bombenpfeile. Schießt ihr damit auf Gegner, sorgen sie beim Aufprall für eine riesige Detonation, die gewaltigen Schaden anrichtet. Gerade Gegnerhorden sind damit kein Problem mehr.

4. Erhöht Waffenhaltbarkeit mit Synthese

Waffen gehen in Zelda TotK wieder kaputt, soweit so bekannt. Doch Synthese schafft Abhilfe. Dank dieser Fähigkeit könnt ihr zwei Gegenstände oder Waffen miteinander kombinieren. Synthese hilft euch nicht nur dabei, die Angriffskraft von Waffen zu erhöhen, sondern verlängert auch deren Haltbarkeit.

Ein Beispiel: Wir stellen uns aus Stock und Stein eine Steinkeule her. Diese Steinkeule ist jetzt deutlich robuster als der bloße Stock, den wir davor als Waffe benutzt haben. Oder in anderen Worten: Wir können im Kampf öfter mit ihr zuschlagen!

Übrigens ist es auch möglich, zwei Waffen zusammenzuschmelzen: Aus zwei Speeren könnt ihr einen "Superspeer" mit viel höherer Reichweite herstellen, der dann natürlich ebenfalls von einer höheren Haltbarkeit profitiert als ein einzelner Speer.

5. "Exploit" verlängert das Leben eurer Waffe

Ihr könnt dabei sogar noch einen Schritt weitergehen: Habt ihr eine Lieblings-Waffe und wollt nicht, dass sie zerbricht, so könnt ihr dank Synthese ihr "Leben" künstlich verlängern.

Sagen wir mal, ihr wollt ein Schwert dauerhaft behalten und im Kampf nutzen. Dann klebt mittels Synthese simple Items wie Steine, Pilze oder Äpfel daran fest.

Steht euer "Apfelschwert" oder "Steinschwert" jetzt kurz vor dem Zerbrechen (das Spiel warnt euch davor), dann macht die Synthese im Menü einfach rückgängig. Nachdem ihr die Synthese aufgehoben habt, zerbricht das Item, also der Apfel oder der Stein, nicht aber das Schwert.

Und der entscheidende Nebeneffekt dabei: Nach dem Rückgängigmachen der Synthese wird die Haltbarkeit eures Schwertes wieder auf 100% gesetzt. So könnt ihr das Spiel also ein wenig "austricksen" und stetig neue Items mit eurer Lieblingswaffe kombinieren, kurz bevor sie zerbricht. Äpfel, Steine und Co. gehen euch ohnehin nie aus. Ihr findet sie überall in der Spielwelt verteilt.

6. Achtet immer darauf, genug Gerichte im Inventar zu haben (damit ihr euch heilen könnt)

Essen hält euch auch in Tears of the Kingdom am Leben. Essen hält euch auch in Tears of the Kingdom am Leben.

Schmorbraten? Mmmh, lecker! Aber viel wichtiger noch: Nahrung heilt Link. Und selbstgekochte Gerichte stellen die meisten Herzen wieder her. Anstatt einen rohen Apfel oder Pilz zu futtern, werft entsprechende Zutaten lieber in den Kochtopf und zaubert ein Gericht. Einige Gerichte haben sogar positive Statuswirkungen, ein mit Chili zubereitetes Stück Fleisch schützt Link beispielsweise eine Weile vor Kälte.

7. Habt immer eine mit Steinen synthetisierte Waffe im Inventar!

Kombiniert ihr mittels Synthese Schwerter, Stöcker bzw. Äste und Co. mit Steinen, dann erhaltet ihr einen Felsbrockenhammer. Der erweist sich dank gesteigerter Angriffskraft nicht nur als effektiver Knüppel gegen Feinde, sondern eignet sich vor allem zum Abbauen von Edelsteinen (zB. Rubine, Opale, Feuersteine, Leuchtsteine) in Höhlen. Viele davon lassen sich dann wiederum für gutes Geld bzw. Rubine verkaufen.

Haltet in Höhlen Ausschau nach Erzbrocken (erkennbar an ihrer schwarzen Farbe). Schlagt dann mit dem Felsbrockenhammer dagegen und er zerbricht. Anschließend könnt ihr entsprechende Edelsteine/Erze aufsammeln. Deshalb achtet darauf, immer genügend Steine im Inventar zu haben, sodass ihr euch auf die Schnelle einen Felsbrockenhammer basteln könnt.

8. Es ist ok, nur Nebenaufgaben zu machen! (vor allem Schreine, deren Segenslichter die Herzen und Ausdauer verbessern)

Ablenkung ist in Tears of the Kingdom Teil des Konzepts. Es wird nicht von euch erwartet, dass ihr sofort durch die Hauptmission marschiert. Im Gegenteil! Es kann auch enorm erfüllend sein, sich treiben zu lassen und nur nach und nach den zahlreichen Nebenaufgaben nachzugehen, die man in der Umgebung erspäht.

Unsere besondere Empfehlung: Die Rätselschreine, also diese großen eierförmigen Steine mit grüner Lichtspirale, von denen ihr 4 Stück auch schon im Tutorial kennengelernt habt. Die fordern nicht nur eure grauen Zellen und machen aufgrund ihrer abwechslungsreichen Aufgabenstellungen enorm viel Spaß, sondern belohnen Link bei Abschluss auch mit einem Segenslicht.

Was mache ich mit Segenslichtern? Vier davon lassen sich an bestimmten Statuen gegen einen zusätzlichen Herzcontainer für mehr Energie oder eine Verlängerung der Ausdaueranzeige eintauschen, was den Helden dann länger rennen, klettern, gleiten etc. lässt. Wann immer ihr also einen der grünlich schimmernden Kringel in der Umgebung seht: Rennt hin, es lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht!

9. Sammelt Krog-Samen, denn damit könnt ihr euer Inventar erweitern

Krogs sind zurück in Tears of the Kingdom! Krogs sind zurück in Tears of the Kingdom!

Krogs sind zurück in Zelda: Tears of the Kingdom! Wie viele es diesmal gibt, ist übrigens noch nicht bekannt (in BotW gab's bekanntlich satte 900).

Wie auch im Vorgänger solltet ihr unbedingt Ausschau nach den kleinen Wesen halten. Krogs verstecken sich oft in Bäumen, Laubhaufen, unter Steinen und generell an Orten, die auffällig aussehen. Manchmal müsst ihr kleine Quests bzw. Mini-Rätsel für die Waldgeister erledigen.

Findet ihr einen Krog, erhaltet ihr einen Krogsamen als Belohnung, mit denen ihr wiederum eure Waffen-, Schild- oder Bogentasche erweitern könnt.

Mehr zu den Krogs und zur Inventar-Erweiterung lest ihr im ausführlichen GamePro-Guide:

10. Ihr könnt an der Bautomatik leicht vorbeilaufen, verpasst sie nicht! 

Während des Tutorials erlernt Link vier Fähigkeiten (Ultrahand, Synthese, Deckensprung, Zeitumkehr). Es gibt allerdings noch eine fünfte, die unheimlich praktisch ist, aber leicht übersehen werden kann. Die sogenannte Bautomatik speichert zuletzt gebaute Konstruktionen und baut diese dann auf Wunsch wieder erneut automatisch zusammen, ohne dass ihr einen Finger dafür krümmen müsst. 

Wie bekommt ihr die Bautomatik? Dafür müsst ihr im Spähposten mit Forscherin Josha reden, die euch insgesamt zwei Missionen aufträgt, die mit der Erkundung des Untergrunds zusammenhängen. In der ersten Mission “Das Volk im Untergrund” wird das Fotomodul für euer Purah Pad freigeschaltet.

Habt ihr die Mission geschafft, sprecht erneut mit Josha, um eine weitere Mission zu bekommen. “Beim Tempel im Untergrund” müsst ihr anhand von Statuen einen Tempel finden. Erreicht ihr diesen, geht zum grünen Symbol und aktiviert es, um die Bautomatik zu erhalten.

Was sind eure besten Einsteigertipps für Tears of the Kingdom?

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