Zelda TotK ist gemein und zerstört wieder eure Waffen – aber jetzt gibt es einen cleveren Kompromiss

Waffen gehen auch in Zelda Tears of the Kingdom nach einiger Zeit kaputt. Doch das Breath of the Wild-Sequel hat sich etwas einfallen lassen, um die Haltbarkeit zu verlängern.

In Zelda Tears of the Kingdom zerbrechen unsere Waffen erneut, doch wir können etwas dagegen tun. In Zelda Tears of the Kingdom zerbrechen unsere Waffen erneut, doch wir können etwas dagegen tun.

Update: Und jetzt ist auch unser großer Tears of the Kingdom-Test da, den ihr hier nachlesen könnt:

Zelda: Tears of the Kingdom bringt eines der kontroversesten Features aus Breath of the Wild zurück: Eure Waffen zerbrechen, wenn ihr eine Zeit lang mit ihnen gekämpft habt. Jedoch hat sich das Sequel eine smarte Lösung einfallen lassen, um die Haltbarkeit eurer Schwerter, Knüppel und Co. zumindest ein wenig zu verlängern.

Mehr Haltbarkeit dank Synthese

Das Zauberwort lautet: Synthese. Dabei handelt es sich um eine von insgesamt vier neuen Fähigkeiten, die Link in Tears of the Kingdom beherrscht.

Mehr zu Tears of the Kingdom und Synthese lest ihr in der GamePro-Preview:

Was war noch einmal Synthese? Diese neue Fähigkeit erlaubt es Link, zwei Gegenstände oder Waffen miteinander zu kombinieren. Ein Stein und ein Stock ergibt dann beispielsweise eine Steinkeule mit viel höherer Angriffskraft.

Synthese hilft euch aber nicht nur dabei, die Angriffskraft von Waffen zu erhöhen, sondern verlängert auch deren Haltbarkeit. Wir haben's in unserer Anspielsession selbst ausprobiert: Unsere mittels Synthese hergestellte Steinkeule ist deutlich robuster als der bloße Stock, den wir davor als Waffe benutzt haben. Oder in anderen Worten: Wir können im Kampf öfter mit ihr zuschlagen.

Übrigens ist es auch möglich, zwei Waffen zusammenzuschmelzen: Aus zwei Speeren könnt ihr einen "Superspeer" mit viel höherer Reichweite herstellen, der dann natürlich ebenfalls von einer höheren Haltbarkeit profitiert als ein einzelner Speer.

Linda Sprenger
Linda Sprenger

Linda hatte die Möglichkeit, The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom bereits in der letzten Woche im Rahmen eines Preview-Termins bei Nintendo in Frankfurt anzuspielen und konnte 70 Minuten lang Eindrücke sammeln. Dabei hat sie mithilfe von Ultrahand, Synthese und Co. gebastelt, gerätselt und natürlich auch viel mit den unterschiedlichsten Waffen gekämpft.

Und es gibt noch einen weiteren Trick (via IGN): Habt ihr eine Lieblings-Waffe und wollt nicht, dass sie zerbricht, so könnt ihr dank Synthese ihr "Leben" künstlich verlängern.

Sagen wir mal, ihr wollt ein Schwert dauerhaft behalten und im Kampf nutzen. Dann klebt mittels Synthese simple Items wie Steine, Pilze oder Äpfel daran fest.

Steht euer "Apfelschwert" oder "Steinschwert" jetzt kurz vor dem Zerbrechen (das Spiel warnt euch davor), dann macht die Synthese im Menü einfach rückgängig. Nachdem ihr die Synthese aufgehoben habt, zerbricht das Item, also der Apfel oder der Stein, nicht aber das Schwert.

Und der entscheidende Nebeneffekt dabei: Nach dem Rückgängigmachen der Synthese wird die Haltbarkeit eures Schwertes wieder auf 100% gesetzt. So könnt ihr das Spiel also ein wenig "austricksen" und stetig neue Items mit eurer Lieblingswaffe kombinieren, kurz bevor sie zerbricht. Äpfel, Steine und Co. gehen euch ohnehin nie aus. Ihr findet sie überall in der Spielwelt verteilt.

Apropos Waffen können zerbrechen: Warum das gar nicht so wild ist, erklärt Kollege Hannes in seiner Kolumne:

Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai 2023 exklusiv für Nintendo Switch. Ob der Nachfolger von Breath of the Wild am großen Erfolg des Erstlings anknüpfen und die Messlatte im Open World-Genre vielleicht sogar noch ein Stückchen höher setzen kann, erfahrt ihr rechtzeitig im großen GamePro-Test.

Was haltet ihr von diesem neuen Feature?

zu den Kommentaren (9)

Kommentare(9)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.